Inmitten bewaldeter Erhebungen in den Jüdäischen Bergen liegt sie, für viele die Stadt der Städte: Jerusalem. Der erhebende Anblick der Goldenen Stadt, umgeben von grünen Hügeln, bot sich dem Betrachter allerdings nicht immer. Einst boten die Berge Jerusalems nichts als karstige Landschaft, in der es außer vielen Steinen und einigen Sträuchern wenig gab.
Die Pioniere des jüdischen Staates hatten sich vor über 70 Jahren das Ziel gesetzt, die Wüste zu begrünen und auch Jerusalem wieder in eine grüne Oase einzubetten.
Waldbrände als ständige Gefahr
Die Areale um Ha’tzofim Arasim, Motza und Refa’im bilden zusammen einen grünen Ring – welche leider jeden trockenen und heißen israelischen Sommer der Gefahr von alles verschlingenden Waldbränden ausgesetzt sind. Zusammen mit der örtlichen Feuerwehr kämpfen wir jedes Jahr um jeden Quadratmeter Wald.
Ein würdiger Rahmen – auch zur Erholung
Der dichte Waldbestand der Berge von Jerusalem bildet nicht nur eine visuelle Oase. Mittlerweile stellen die Hügel und Wälder auch ein essentielles Erholungsgebiet dar. Für die multikulturellen und multireligiösen Bewohner und Besucher der Heiligen Stadt ein wichtiges Refugium.
Verheerende Waldbrände bedrohen Natur, Tier und Mensch. Sie lassen unsere Aufforstungsbemühungen häufig wieder bei Null beginnen und eine intensive Versorgung des Waldbestandes notwendig werden.
Die Natur schützen
Der “Jerusalem Ring” wird in Zukunft die großen Parkareale um Jerusalem herum mit durchgehenden Radwegen miteinander verbinden.
Dabei geht es nicht nur um die Aufforstung als Selbstzweck, sondern auch darum, freie Flächen vor einer weiteren Bebauung zu schützen. Helfen Sie uns, diese eindrucksvolle Landschaft zu erhalten!