Shavuot ist mehr als nur ein Erntedankfest. Es ist ein Moment der Rückbesinnung auf unsere Wurzeln – auf das Geschenk der Natur, auf die Bedeutung von Gemeinschaft und auf das Wertefundament, welches uns durch die Zehn Gebote von G’tt am Berg Sinai mitgegeben wurde.
Traditionell markiert Shavuot den Beginn der Weizenernte und das Darbringen der „Bikkurim“ – der ersten Früchte – im Tempel. Auch heute noch spüren viele Israelis diese enge Verbindung zur Erde: In Dörfern, Städten und Kibbutzim feiern Menschen die Früchte ihrer Arbeit, ehren die Landwirtschaft und danken für die Fülle, die das Land hervorbringt.
Doch inmitten dieser Dankbarkeit wächst auch das Bewusstsein, dass unsere Verantwortung nicht an der Feldgrenze endet. Denn die Natur, die uns so reich beschenkt, ist zugleich zerbrechlich.
Ein Beispiel dafür ist das Hula-Tal im Norden Israels.
Diese einzigartige Feuchtlandschaft zählt zu den bedeutendsten Rastplätzen für Zugvögel weltweit. Hier betreibt der JNF-KKL gemeinsam mit dem Tel-Hai College das Agamon Wildlife Rehabilitation Center – ein Schutz- und Pflegezentrum für verletzte Wildtiere.
Gerade zu Shavuot, wenn wir die Fülle der Natur feiern, ist das Hula-Tal ein lebendiges Symbol dafür, wie eng Danksagung und Verantwortung miteinander verknüpft sind.


Helfen auch Sie mit, gebrochene Flügel zu heilen.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Bau einer Rundfluganlage für große Greifvögel wie Adler, Falken und Geier – ein Ort, an dem sie das Fliegen wieder erlernen können, bevor sie zurück in die Freiheit entlassen werden.