Kinderzentrum Ruhama

Hoffnung und Zukunft für Kinder in der Grenzregion

Helfen Sie uns, den Kindern von Ruhama ein sicheres Zuhause zu geben! 

Der Wiederaufbau der israelischen Ortschaften entlang des Gaza-Streifens nach den verheerenden Angriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem darauf folgenden Krieg ist eine nationale Herausforderung. Der Jüdische Nationalfonds engagiert sich zusammen mit seinen Freunden weltweit für die Zukunft der betroffenen Gemeinden, darunter auch alle Ortschaften des Bezirk Sha’ar HaNegev – mit einer Ausnahme: der kleine Kibbutz Ruhama. 

Warum Ruhama?

Der Kibbutz Ruhama, der etwa 10 km östlich von Sderot liegt, war während des Krieges die einzige Ansiedlung im Bezirk Sha’ar HaNegev, die nicht evakuiert wurde. Seine geografische Lage war entscheidend und machte für die Bewohner an jenem schrecklichen Shabbat den Unterschied zwischen Leben und Tod aus. 

Die Bewohner haben sich entschieden, eine Mammutaufgabe zu übernehmen: Ruhama wird in diesen Tagen das neue Zuhause von 250 Familien aus dem zerstörten Kfar Aza, die Einwohnerzahl verdoppelt sich quasi über Nacht.

Das Kinderzentrum Ruhama: Ein sicherer Hafen für die Kleinsten

Diese erhöhte Bevölkerungszahl stellt die kleine Gemeinde vor enorme Herausforderungen – vor allem im Bereich der Kinderbetreuung und der emotionalen Unterstützung der jüngsten Gemeindemitglieder und ihren neuen Freunden aus Kfar Aza.

„Unsere Kinder haben ein äußerst schwieriges Jahr durchlebt“, sagt Tomer Baram, Mitglied des Erziehungsausschusses von Ruhama. „Die derzeitigen Bedingungen erlauben es uns nicht, den Kindern die spezielle Aufmerksamkeit und Fürsorge zu bieten, die sie gerade dringend benötigen.“

 

Die geplante Renovierung: Raum für Heilung und Wachstum

Das derzeitige Kinderzentrum, das während des Krieges auch als Unterkunft für Soldaten genutzt wurde, ist veraltet und sanierungsbedürftig. Um den Kindern wieder eine sichere und stabile Umgebung zu schaffen, müssen die Räumlichkeiten umfassend renoviert werden. 

Die geplanten Arbeiten umfassen:

  • Erneuerung der Dach- und Bodenstruktur: Abdichtung und Neugestaltung für eine sichere und komfortable Nutzung.
  • Modernisierung der Sanitäranlagen und Installation einer barrierefreien Toilette: Für einen inklusiven und hygienischen Raum.
  • Neugestaltung der Klassen- und Gruppenräume: Integration moderner pädagogischer Konzepte zur Förderung sozialer Interaktion.
  • Schaffung eines grünen Außenbereichs: Ein Platz mit Bäumen, Gartenbereichen und Spielmöglichkeiten, um den Kindern Raum zum Spielen und Entspannen zu bieten.
  • Verbesserung der Schutzvorrichtungen: Installation sicherer Rückzugsräume, um auf zukünftige Notfälle vorbereitet zu sein.
  • Durch die Renovierung wird das Kinderzentrum wieder zu einem Ort, an dem die Kinder von Ruhama zusammenkommen, lernen und ihre Ängste verarbeiten können – ein sicherer Raum, in dem Lachen und Freude inmitten aller Herausforderungen ihren Platz finden.

Unterstützung, die ankommt: Ihre Hilfe ist jetzt wichtiger denn je

„Ich danke unseren Freunden in Deutschland bereits jetzt von ganzem Herzen, im Namen der Kinder, im Namen der Eltern und der gesamten Gemeinschaft“, sagt Merav Gordon, Gemeindevorsteherin von Ruhama. „Diese Partnerschaft gibt uns die Kraft, so lange wie nötig weiterzukämpfen.“ Der Jüdische Nationalfonds-KKL ermöglicht mit Ihrer Hilfe die Wiederherstellung des Kinderzentrums Ruhama und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der gesamten Gemeinde.

Schließen Sie sich uns an und helfen Sie, die Kinder von Ruhama zu unterstützen. Jeder Beitrag zählt – für eine sichere Zukunft und für das Wohlergehen der nächsten Generation in Israel. Ihre Spende gibt nicht nur den Kindern von Ruhama eine Zukunft, sondern stärkt auch das gesamte Land Israel. Gemeinsam machen wir einen Unterschied – für Sicherheit, Wachstum und Hoffnung.

 

UPDATE: Hoffnung, die Wurzeln schlägt

Seit unserem letzten Bericht hat sich in Ruhama viel bewegt. Was als Vision begann, ist in kürzester Zeit Realität geworden: In Zusammenarbeit mit dem JNF-KKL und mit tatkräftiger Unterstützung aus aller Welt – darunter auch vielen engagierten Freundinnen und Freunden aus Deutschland – wurden im östlichen und westlichen Teil des Kibbuz insgesamt 186 neue Häuser errichtet. Bereits 150 Familien aus dem zerstörten Kfar Aza haben hier ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Darunter befinden sich auch ehemalige Geiseln, die aus dem Gazastreifen zurückkehren konnten – während das ganze Land weiter für die sichere Heimkehr der noch Verschleppten betet.

Ruhama hat nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch sein Herz geöffnet: Zahlreiche Einrichtungen wurden modernisiert – darunter das Kinder- und Jugendzentrum, Spielplätze, Sportanlagen, die Bibliothek und die Synagoge. Grünflächen und Pergolen bringen ein Stück Normalität in den Alltag der traumatisierten Familien. Mit großer Hingabe begleiten Familien aus Ruhama ihre neuen Nachbarn, helfen beim Ankommen, Zuhören und Verstehen.

Der Wiederaufbau geht nun in eine neue Phase über – das Wachsen eines gemeinsamen Lebens. Begegnungen, Gespräche und gegenseitige Unterstützung schaffen Vertrauen und geben neue Kraft. Was hier entsteht, ist weit mehr als nur eine Unterkunft: Es ist ein Ort der Heilung, der Zusammengehörigkeit und der leisen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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