Traumatherapie-Hunde

Hoffnung auf vier Pfoten

Therapiehunde für die seelische Heilung nach dem 7. Oktober

In der schwersten Krise seit Israels Staatsgründung setzt ein besonderes Projekt ein kraftvolles Zeichen der Hoffnung: Therapiehunde helfen Überlebenden des 7. Oktober, mit ihrem Trauma zu leben – Tag für Tag, Schritt für Schritt.

Was einfach klingt, ist Teil eines intensiven Prozesses: Die Hunde – bevorzugt Labradore, Golden Retriever, Border Collies oder Australian Shepherds – werden nach emotionaler Eignung gezüchtet und ausgebildet. Die Betroffenen begleiten das Aufwachsen ihrer Hunde von der achten Lebenswoche an. Wöchentliches Training, Gruppenarbeit und langfristige Betreuung durch Fachkräfte begleiten den therapeutischen Weg.

„Wir bringen den Hunden bei, durch ihr Verhalten in ihren Schützlingen Lebensfreude wecken und Hoffnung zurückbringen“, erklärt Projektleiter Yaniv.
„Etwa: auf Kommando zu kommen, die Pfote zu geben oder den Kopf an den Schoß zu legen.“

Die Wirkung ist tiefgehend. Ein Mann aus dem Süden Israels, der seit dem Terrorangriff unter schweren Panikattacken leidet, erhielt mit Hilfe eines deutschen Spenderpaars seinen eigenen Therapiehund. „Das Tier schenkt ihm Halt und gibt ihm Sicherheit – und auch seine Frau findet in den Momenten der Verzweiflung Trost und Wärme.“

Besonders berührend sind die Geschichten der jüngsten Überlebenden:
Ein 13-jähriges Mädchen aus Kfar Aza konnte beim Beschuss ihres Hauses die drei Familienhunde nicht retten. Heute begleitet sie eine Therapiehündin auf all ihren Wegen – Schule, Freizeit, Zuhause. Oder die Familie aus dem Kibbuz Be’eri, deren Hund am 7. Oktober ermordet wurde – heute bringt der Labrador-Welpe „Hope“ der ganzen Familie neue Kraft.

„Die Hunde stellen keine Fragen“, sagt Yaniv.
„Sie sind einfach da – zu Hause, bei der Arbeit, beim Lernen. In schweren Momenten geben sie Halt.“

 

Eine neue Form der Heilung

Tiergestützte Therapie entwickelt sich in Israel zu einer neuen, starken Säule psychosozialer Versorgung – frei von Stigmatisierung, tief verwurzelt im Alltag der Betroffenen und getragen von echter Nähe.

Was mit einem Wunsch begann, ist heute Realität: Hoffnung auf vier Pfoten.

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