„The Boy“ – JewTalks in München

Donnerstag, 29. Februar 2024, 19:00 Uhr, Hubert-Burda-Saal der IKG München und Oberbayern

Die dritte Veranstaltung im Rahmen unserer Gesprächsreihe JewTalks in München befasst sich mit dem Thema Trauma.

Gezeigt wird der mehrfach preisgekrönte Kurzfilm „The Boy“ des jungen Regisseurs Yahav Winner z“l, der am 7. Oktober 2023 in seinem Haus in Kfar Aza von Hamas-Terroristen ermordet wurde.

Der Film erzählt von einem traumatisierten Sohn und dessen Vater, die im Kibbuz Kfar Aza – direkt beim Gazastreifen – der ständigen Präsenz des militärischen Konflikts ausgesetzt sind.

Nach dem Überfall der Hamas auf Südisrael am 7. Oktober 2023 wurde der mehrfach ausgezeichnete Film „The Boy“ zum Vermächtnis von Yahav Winner und zum Denkmal für eine Ortschaft, die es nicht mehr gibt. 

Anschließend an den Film findet ein Zoom-Gespräch mit Yahav Winners Vater Ofer Winner statt; der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Adam Alfred wird ergänzend über das Thema Trauma und Bewältigung sprechen. Die Geschichtsprofessorin Dr. Ruth Eitan (Hauptdelegierte des JNF-KKL e.V.) berichtet von ihrem früheren Alltag in Sderot, wo sie viele Jahre am Sapir College unterrichtete.

Wir würden uns freuen, Sie bei dieser JewTalks Veranstaltung in der IKG München begrüßen zu dürfen, die von den 15. Jüdischen Filmtagen präsentiert wird.

Details zum Abend:

Screening The BOY – Kurzfilm, Israel 2023, 23 Min., OF (hebräisch mit deutschen Untertiteln)

Zoom-Gespräch mit Ofer Winner, dem Vater von Yahav Winner sel. A.

Zu Gast: Dr. Adam Alfred, Kinder- und Jugendpsychiater

Moderation: Jil Meiteles

Eintritt 10,00 Euro. Namentliche Anmeldung erforderlich bis 27.02.2024 über jewtalks@jnf-kkl.de, (089) 59 44 82, über den QR Code oder https://forms.gle/WUTC3rL5sxiNeJu88

Einlass: ab 18:00 Uhr. Bitte wegen der Sicherheitskontrolle rechtzeitig da sein.

Veranstalter: JNF-KKL e.V. und Kulturzentrum der IKG München & Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Alle Spenden gehen an das KKL-Projekt Traumatherapie.