Brief des Hauptdelegierten

Hauptdelegierter Johannes Guagnin

Liebe Freundinnen und Freunde des JNF-KKL,

das Coronavirus und der damit verbundene neue Alltag stellen uns alle vor neue Herausforderungen.

Hier in Deutschland versuchen wir jetzt mit unseren Kindern zuhause eine neue Routine zu erschaffen, also Unterricht zu Hause und Sport im Park, und zwischendurch kleine Pausen am Fernseher, um für die notwendige Ablenkung zu sorgen.

Bei Einkäufen sehen wir leere Regale in vielen Geschäften, das macht uns natürlich Sorgen und beschäftigt uns sehr, auch wenn ich insgesamt zuversichtlich bin, dass wir recht gut durch diese Krise kommen werden.

In Israel sind die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus weitreichender als hier. Israel ist von der Außenwelt abgeschnitten, fast jeden Tag kommen neue Einschränkungen auf die Bevölkerung zu.

Auch die Büros des KKL Israel haben ihre Aktivitäten reduziert und versuchen, die wichtigsten Aufgaben zu erfüllen, während viele der Mitarbeiter zu Hause bleiben, um die Ausbreitung des Virus zu minimieren.

Wir denken natürlich besonders an Sie und wissen, dass Sie nun ebenfalls auf soziale Kontakte verzichten müssen, dass Sie vielleicht sogar niemanden haben, mit dem Sie Ihre Sorgen teilen können.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JNF-KKL in Deutschland versuchen, natürlich im Rahmen der von den Behörden vorgegebenen Einschränkungen, die Arbeit weiterzuführen und sind für Sie auch weiterhin telefonisch erreichbar. Die Veranstaltungen, die wir für die nächsten Wochen absagen mussten, werden wir selbstverständlich nachholen, um Sie dann dort hoffentlich bald wohlauf und gesund wieder treffen zu können!

Natürlich möchte ich mich bei allen bedanken, die trotz dieser Ausnahmesituation an Israel denken und die Arbeit des JNF-KKL unterstützen!

Mit den besten Wünschen für eine gute Gesundheit und einem herzlichem Schalom,

Ihr

Johannes Guagnin

Hauptdelegierter des JNF-KKL Jerusalem für Deutschland